Nachlese Stammtischtreffen Februar 2021
Verfasst: 15. März 2022, 09:04
Liebe E-Learning Schaffende,
Liebe Freunde des E-Learnings,
ein meiner Meinung nach gelungenes Event: ca. 35 Personen waren im Online Meeting anwesend. Auch wenn einige Probleme hatten, von ihrem Firmengerät aus teilzunehmen. Bei manchen half es, den VPN Tunnel zu deaktivieren. Andere haben sich alternativ über das Handy eingeloggt. Entschuldigt haben sich vier. Danke allen für die Teilnahme!
Mein Äußeres verleitete zu dem Vergleich mit Prof. Dr. Peter Kruse. https://www.youtube.com/watch?v=HldaHeAQy1A
Wenn ein Bart einen Professor ausmacht.
Zum Einstig haben wir über die digitale Fertigkeit der User gesprochen: Wie schaffen es Menschen, die bis dato digital nicht so fit sind, im Home-Office zu arbeiten?
Eine Teilnehmerin berichtete, als sie von der Karenz zurückkam, dauerte es 2 Monate, bis sie in der veränderten System- und Softwarelandschaft wieder effizient arbeiten konnte. Und sie war sicher fitter als so mancher digitale Urvater...
Aus der Altenpflege kam die Erfahrung, dass junge („Digital Natives") den Dienstälteren auf die Sprünge helfen: Informelles Lernen im Job. Was aus anderen Bereichen bestätigt wurde.
Ein weiterer Punkt, der angesprochen wurde war die Motivation: Wie kann man Berührungsängste abbauen? Wenn es nicht OK ist, wenn man Fehler macht? Wenn man Angst hat, etwas kaputt zu machen, wenn man sich verklickt? (Da fällt mir der alte DOS Befehl ein: format c:)
Die Probleme mit den Onlien Tools wurden im Chat diskutiert:
A: webex kenne ich auch, aber mir ist fast BlueJeans sympathischer
das tolle, es gibt mittlerweile so viele Tools, da ist für jeden was dabei
M: stimmt, wobei manchmal würde ich mir wünschen alle - auch extern - würden 1 tool benutzen... wäre effektiver
A: verstehe was du meinst. Intern lässt es sich ja eh regulieren, extern ist vermutlich schwierig. Diversität hat man ja in vielen anderen Bereichen auch und ich denke es wär sonst fad *hahaha*
Dann erzählte uns Peter von Wr. Linien über den Einsatz von bookboon: https://bookboon.com/de
Die eBücher werden gerne angenommen, monatlich und anlassbezogen spezielle Newsletter z.B.: um auf den Frauentag aufmerksam zu machen. Gerne steht er für Fragen zur Verfügung.
Jürgen und Michael von bookboon übernahm dann, präsentierten ihre Firma: Es gab sie ursprünglich für Studierende. Für Firmen werden die eBücher im pdf Format auf maximal 80 Seiten beschränkt. Verschiedene Autoren aus dem Land erstellen die Bücher, die dann von unabhängiger Seite geprüft werden. Bei bookboon werden sie dann lektoriert und veröffentlicht. Autoren haben die Verpflichtung, den Inhalt aktuell zu halten. Viele eBücher gibt es auch als Audiodatei. Ein weiteres Format sind die Micro Talks, in denen Experten Vorträge halten oder interviewt werden.
Kunden bekommen Statistiken, in denen die beliebtesten downloads aufgezeigt werden. Was für weiterführende Ausbildung im Unternehmen ein Hinweis sein kann. Auch werden die Suchanfragen von bookboon genutzt, um aktuelle Themen in die Bibliothek aufzunehmen.
Während Michael präsentierte, hörte man eine Frau telefonieren. Ich begann hektisch zu scrollen, welche Teilnehmerin nicht stumm geschaltet war. Dann fand ich eine, schaltete sie stumm, war erleichtert, dass Ruhe einkehrte. Was aber nicht lange anhielt. Bis wir dahinter kamen, dass Die Gattin des Vortragenden im Hintergrund auch am Arbeiten ist. Was im Chat zum Wunsch nach einem Stummschalt-Button für Gattinnen führte.
Nach einer angeregten Fragerunde wurde noch über ein paar Jobangebote präsentiert, die ich im Forum https://elearningforum.at/ einstellen werde.
Christian von ETC zeigte uns anschließend eine App, mit der man das Schnarchen reduzieren kann. https://silentsleep.training/de-at/
Zwei Qualitätskriterien führte er an: Seine Gattin (die noch keine Veränderung feststellen konnte) und seine HNO Ärztin, die eine leichte Verbesserung diagnostizierte.
Wir kamen noch auf KI zu sprechen, Helmut (Sicherheitsexperte) berichtete uns vom Algorithmus JPG-3, der Romane im Stil von Shakespeare schreibt, nebenbei Englisch gelernt hat. Auch kann man damit bereits komplette Homepages erstellen lassen: Man sagt nur, was man haben möchte, der Algorithmus macht die Programmierung. Was mich an den Artikel erinnerte, bei dem ein Algorithmus die Unvollendete von Beethoven fertig komponiert hat. https://www.zdf.de/nachrichten/heute-se ... e-100.html
Auch die Fake Videos wurden angesprochen: Ein Gesicht wird auf einen anderen Körper „montiert". Was KI schon alles möglich macht.
Nebenbei: Im technischen Museum gibt es zu KI aktuell einen Schwerpunkt. https://www.technischesmuseum.at/
Zuletzt wurde noch der Wunsch nach einem einfach zu bedienenden Tool für Videoerstellung gestellt. Antworten kamen:
Vyond https://www.vyond.com/
bitable https://biteable.com/
powtoon https://www.powtoon.com/
ispring https://www.ispringsolutions.com/
Unter https://www.elearning-stammtisch.at/historie-blog/ gibt es bei den Online-Treffen noch mehr Links.
Gegen 18:00 verabschiedeten sich die letzten Gäste. Danke für die rege Teilnahme, die tolle Unterstützung.
Liebe Freunde des E-Learnings,
ein meiner Meinung nach gelungenes Event: ca. 35 Personen waren im Online Meeting anwesend. Auch wenn einige Probleme hatten, von ihrem Firmengerät aus teilzunehmen. Bei manchen half es, den VPN Tunnel zu deaktivieren. Andere haben sich alternativ über das Handy eingeloggt. Entschuldigt haben sich vier. Danke allen für die Teilnahme!
Mein Äußeres verleitete zu dem Vergleich mit Prof. Dr. Peter Kruse. https://www.youtube.com/watch?v=HldaHeAQy1A
Wenn ein Bart einen Professor ausmacht.
Zum Einstig haben wir über die digitale Fertigkeit der User gesprochen: Wie schaffen es Menschen, die bis dato digital nicht so fit sind, im Home-Office zu arbeiten?
Eine Teilnehmerin berichtete, als sie von der Karenz zurückkam, dauerte es 2 Monate, bis sie in der veränderten System- und Softwarelandschaft wieder effizient arbeiten konnte. Und sie war sicher fitter als so mancher digitale Urvater...
Aus der Altenpflege kam die Erfahrung, dass junge („Digital Natives") den Dienstälteren auf die Sprünge helfen: Informelles Lernen im Job. Was aus anderen Bereichen bestätigt wurde.
Ein weiterer Punkt, der angesprochen wurde war die Motivation: Wie kann man Berührungsängste abbauen? Wenn es nicht OK ist, wenn man Fehler macht? Wenn man Angst hat, etwas kaputt zu machen, wenn man sich verklickt? (Da fällt mir der alte DOS Befehl ein: format c:)
Die Probleme mit den Onlien Tools wurden im Chat diskutiert:
A: webex kenne ich auch, aber mir ist fast BlueJeans sympathischer
das tolle, es gibt mittlerweile so viele Tools, da ist für jeden was dabei
M: stimmt, wobei manchmal würde ich mir wünschen alle - auch extern - würden 1 tool benutzen... wäre effektiver
A: verstehe was du meinst. Intern lässt es sich ja eh regulieren, extern ist vermutlich schwierig. Diversität hat man ja in vielen anderen Bereichen auch und ich denke es wär sonst fad *hahaha*
Dann erzählte uns Peter von Wr. Linien über den Einsatz von bookboon: https://bookboon.com/de
Die eBücher werden gerne angenommen, monatlich und anlassbezogen spezielle Newsletter z.B.: um auf den Frauentag aufmerksam zu machen. Gerne steht er für Fragen zur Verfügung.
Jürgen und Michael von bookboon übernahm dann, präsentierten ihre Firma: Es gab sie ursprünglich für Studierende. Für Firmen werden die eBücher im pdf Format auf maximal 80 Seiten beschränkt. Verschiedene Autoren aus dem Land erstellen die Bücher, die dann von unabhängiger Seite geprüft werden. Bei bookboon werden sie dann lektoriert und veröffentlicht. Autoren haben die Verpflichtung, den Inhalt aktuell zu halten. Viele eBücher gibt es auch als Audiodatei. Ein weiteres Format sind die Micro Talks, in denen Experten Vorträge halten oder interviewt werden.
Kunden bekommen Statistiken, in denen die beliebtesten downloads aufgezeigt werden. Was für weiterführende Ausbildung im Unternehmen ein Hinweis sein kann. Auch werden die Suchanfragen von bookboon genutzt, um aktuelle Themen in die Bibliothek aufzunehmen.
Während Michael präsentierte, hörte man eine Frau telefonieren. Ich begann hektisch zu scrollen, welche Teilnehmerin nicht stumm geschaltet war. Dann fand ich eine, schaltete sie stumm, war erleichtert, dass Ruhe einkehrte. Was aber nicht lange anhielt. Bis wir dahinter kamen, dass Die Gattin des Vortragenden im Hintergrund auch am Arbeiten ist. Was im Chat zum Wunsch nach einem Stummschalt-Button für Gattinnen führte.
Nach einer angeregten Fragerunde wurde noch über ein paar Jobangebote präsentiert, die ich im Forum https://elearningforum.at/ einstellen werde.
Christian von ETC zeigte uns anschließend eine App, mit der man das Schnarchen reduzieren kann. https://silentsleep.training/de-at/
Zwei Qualitätskriterien führte er an: Seine Gattin (die noch keine Veränderung feststellen konnte) und seine HNO Ärztin, die eine leichte Verbesserung diagnostizierte.
Wir kamen noch auf KI zu sprechen, Helmut (Sicherheitsexperte) berichtete uns vom Algorithmus JPG-3, der Romane im Stil von Shakespeare schreibt, nebenbei Englisch gelernt hat. Auch kann man damit bereits komplette Homepages erstellen lassen: Man sagt nur, was man haben möchte, der Algorithmus macht die Programmierung. Was mich an den Artikel erinnerte, bei dem ein Algorithmus die Unvollendete von Beethoven fertig komponiert hat. https://www.zdf.de/nachrichten/heute-se ... e-100.html
Auch die Fake Videos wurden angesprochen: Ein Gesicht wird auf einen anderen Körper „montiert". Was KI schon alles möglich macht.
Nebenbei: Im technischen Museum gibt es zu KI aktuell einen Schwerpunkt. https://www.technischesmuseum.at/
Zuletzt wurde noch der Wunsch nach einem einfach zu bedienenden Tool für Videoerstellung gestellt. Antworten kamen:
Vyond https://www.vyond.com/
bitable https://biteable.com/
powtoon https://www.powtoon.com/
ispring https://www.ispringsolutions.com/
Unter https://www.elearning-stammtisch.at/historie-blog/ gibt es bei den Online-Treffen noch mehr Links.
Gegen 18:00 verabschiedeten sich die letzten Gäste. Danke für die rege Teilnahme, die tolle Unterstützung.