Wie viele Bugs darf eine Software haben? Nun, beim letzten eLearning-Stammtisch wurde angemerkt, dass Articulate in den letzten Monaten mit den vielen Updates auch viele Bugs eingeführt hat. Für mich war Storyline schon immer fehleranfällig. Oft habe ich mich über spontane Abstürze oder fehlerhafte Zustände von Objekten geärgert. Mir ist aufgefallen, dass es durchaus einen Unterschied macht, auf welchem Rechner man mit Storyline arbeitet. Ein schwachbrüstiger Laptop gibt schneller "w.o." als ein Rechenbiest mit hochkarätiger Hardware.
So sehr ich mich auch über Softwarefehler ärgere, freue ich mich doch, dass Storyline weiterentwickelt wird. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Articulate Rise mehr Aufmerksamkeit schenkt als Storyline. Daher hat es mich gefreut, dass in letzter Zeit neue Features, wie die Möglichkeit direkt xAPI-Statments einzubauen oder 360°-Bilder zu verwenden, veröffentlicht wurden. Auch wird mittlerweile eine aktuelle Version von GSAP mitgeliefert, was moderne Animationen erlaubt.
Wo gehobelt wird, fallen Späne. Oder sollte eine Software, für die man 1.000 Euro pro Jahr zahlt, bedingungslos fehlerfrei funktionieren?